Ostern in 3 Minuten

Was ist an Ostern eigentlich passiert? Wir erklären es dir im Schnelldurchlauf  

Vor etwa 2.000 Jahren wurde Jesus im heutigen Israel geboren (das feiern Christen an Weihnachten). Mit etwa 30 Jahren begann er, mit einigen Schülern als Wanderprediger umherzuziehen. Er lebte von dem, was andere ihm gaben, schlief dort, wo man ihm einen Schlafplatz anbot. Zur Bestätigung seiner Worte wirkte er viele Wunder. Die religiöse Elite war ziemlich beunruhigt. Warum nur zog Jesus die Massen so an? Warum waren seine Worte so kraftvoll, sein Leben so tadellos? Aus Angst und Neid machten die religiösen Führer aus Jesus einen Volksverhetzer und Gotteslästerer. 

Das Drama nahm seinen Lauf: Jesus wurde zum Tod durch Kreuzigung verurteilt. Die Beweislage zu seiner Anklage fiel in sich zusammen. Trotzdem ließ der Vertreter der römischen Besatzungsmacht, Pilatus, ihn auspeitschen und dem Hinrichtungskommando übergeben. Soldaten nagelten den ausgepeitschten Körper des Verurteilten an einen Querbalken und zogen ihn anschließend an einem Pfahl hoch. Jesus stirbt. Da war nicht jemand an den Folgen der Kreuzigung erstickt, sondern Jesus war gestorben wie einer, der selbst den Todeszeitpunkt bestimmen konnte (vgl. Johannes 10,18). Kurze Zeit später bezeugte der römische Kommandeur: „Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!“ (aus Matthäus 27,54). Er hatte die Worte vernommen: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist“ (aus Lukas 23,46) und die plötzliche Dunkelheit und ein Erdbeben erlebt. 

Sein Leichnam wurde in ein Felsengrab gelegt, versiegelt und bewacht. Doch vergeblich – exakt drei Tage später war der Stein beiseite gerollt und von der Leiche nichts mehr zu sehen. Jesus ist auferstanden. 

Darum feiern wir Ostern. 
Wir glauben, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, der Retter der Welt! 

 

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