Weihnachten ist lange vorbei – doch auch der normale Alltag steckt voller Überraschungen. Ich habe die Neuigkeiten und Schlagzeilen nicht gezählt, die seit Jahresbeginn durch die Medien gehen, von Politik über Gesellschaft bis hin zum Sport. Eine Nachricht jedoch hält sich besonders hartnäckig (im wahrsten Sinn des Wortes): Das Virus SARS-CoV-2. Erst war alles noch einige 1000 km entfernt, dann in Europa und seit einige Tage kommen auch vom Niederrhein Virus-Meldungen.
Die Reaktionen sind unterschiedlich: Panik und leer gekaufte Supermärkte auf der einen Seite, andererseits Besonnenheit und abwartende Ruhe. Ich hatte auch ein ungutes Gefühl, so eine Hilflosigkeit, vielleicht unterschwellig auch Angst vor dem Unvorhersehbaren und Unbekannten.
Auch der Glaube an Jesus Christus macht nicht gegen Viren immun. Doch Gott vertrauen schenken, der Unbekanntes kennt, machen die Worte von König David (ca. 1100 v. Chr.) nachvollziehbar:
In Frieden will ich beides, mich niederlegen und schlafen;
denn du allein, HERR, lässt mich in Sicherheit wohnen.
Die Bibel, Psalm 4 Vers 9
Bei diesem Psalmwort geht es um mehr als nur um die momentane Angst. Es geht darum Gottes Liebe kennenzulernen und an Jesus Christus als den Retter glauben. Dann sind wir bei Gott angenommen und für immer in Sicherheit.